Alle Jahre wieder, wie gebannt freuen wir uns auf die großen Festtage. Es sind die
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Champagner ist eine der bekanntesten und meistgeschätzten Weinsorten der Welt. Es handelt sich dabei um einen Schaumwein, der ausschließlich in der französischen Region Champagne produziert wird. Champagner ist besonders wegen seiner feinen Perlage und dem besonderen Geschmack sehr beliebt. In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen die Geschichte, die Herstellung und die verschiedenen Arten von Champagner vorstellen.
Die Geschichte des Champagners reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals war es üblich, Weine aus der Region Champagne mit Kohlensäure zu versetzen, um sie haltbarer zu machen. Allerdings waren die Flaschen, die für die Lagerung verwendet wurden, noch nicht stark genug, um den Druck des Kohlendioxids zu halten. Es kam häufig zu Explosionen in den Weinkellern, was dazu führte, dass viele Winzer den Champagneranbau aufgaben.
Im 19. Jahrhundert wurden Flaschen mit dickeren Glaswänden entwickelt, die den Druck des Kohlendioxids standhalten konnten. Diese Erfindung ermöglichte es, den Champagner auf eine neue Art und Weise herzustellen, und es entstand eine regelrechte Champagner-Industrie. Seitdem hat sich die Qualität des Champagners ständig verbessert, und er ist zu einem Symbol für Luxus und besondere Anlässe geworden.
Champagner wird aus drei verschiedenen Rebsorten hergestellt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Die Trauben werden von Hand geerntet und gepresst. Dabei wird nur der Most verwendet, der aus der ersten Pressung gewonnen wird. Dieser Most wird in Tanks oder Holzfässern fermentiert.
Anschließend wird eine Mischung aus Zucker und Hefe zum Most hinzugefügt, um eine zweite Gärung in der Flasche zu erzeugen. Die Flaschen werden verschlossen und für mindestens 15 Monate gelagert, um das feine Aroma und die Perlage zu entwickeln. Einige Champagner werden sogar noch länger gelagert, um einen noch komplexeren Geschmack zu erzielen.
Champagner wird aus drei verschiedenen Rebsorten hergestellt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Die Trauben werden von Hand geerntet und gepresst. Dabei wird nur der Most verwendet, der aus der ersten Pressung gewonnen wird. Dieser Most wird in Tanks oder Holzfässern fermentiert.
Es gibt verschiedene Arten von Champagner, die sich durch ihre Zusammensetzung und Herstellung unterscheiden:
Die Flaschengärung ist eine spezielle Methode der Herstellung von Champagner und anderen Schaumweinen, die auch als traditionelle Methode oder Methode Champenoise bezeichnet wird. Das besondere an der Flaschengärung ist, dass die zweite Gärung, bei der Kohlendioxid entsteht und der Wein seine feine Perlage erhält, in der Flasche stattfindet.
Während der zweiten Gärung wird eine Mischung aus Hefe und Zucker in die Flasche gegeben, die dann fest verschlossen wird. Die Hefe zersetzt den Zucker und produziert dabei Kohlendioxid, das in der Flasche eingeschlossen wird und zur Bildung der feinen Bläschen führt. Dieser Prozess dauert in der Regel mehrere Monate und manchmal sogar Jahre.
Das besondere an der Flaschengärung ist, dass sie dem Wein eine komplexe Aromatik und Geschmacksnuancen verleiht, die durch andere Methoden der Schaumweinherstellung nicht erreicht werden können. Während der Gärung in der Flasche entwickelt der Wein charakteristische Aromen und Geschmacksstoffe, die von Brioche und Hefe bis zu reifen Früchten und Nüssen reichen können.
Darüber hinaus ist die Flaschengärung auch ein zeitaufwändiger und anspruchsvoller Prozess, der viel Handarbeit und Erfahrung erfordert. Die Flaschen müssen regelmäßig auf einem sogenannten Rüttelpult gerüttelt werden, um die Hefeablagerungen in der Flasche zu entfernen und den Wein zu klären. Anschließend erfolgt das Degorgieren, bei dem der Hefesatz aus der Flasche entfernt und der Wein mit einer Dosage, einer Mischung aus Zucker und Wein, aufgefüllt wird.
Insgesamt ist die Flaschengärung eine traditionelle und anspruchsvolle Methode der Schaumweinherstellung, die dem Wein seine besondere Aromatik und Geschmacksnuancen verleiht und ihn von anderen Schaumweinen unterscheidet.
Champagner ist ein besonderer Wein, der aufgrund seiner Herstellung, seines einzigartigen Geschmacks und seiner feinen Perlage zu den besten Weinen der Welt gehört. Champagner ist ideal für besondere Anlässe und Feiern und wird oft als Symbol für Luxus angesehen.
Es gibt verschiedene Arten von Champagner, die sich durch ihre Zusammensetzung und Herstellung unterscheiden. Egal ob Blanc de Blancs, Blanc de Noirs, Rosé-Champagner oder Prestige-Cuvée, jeder Champagner hat seine eigenen Besonderheiten und eignet sich für unterschiedliche Anlässe.
Die Herstellung von Champagner erfordert viel Handarbeit und Geduld, aber das Ergebnis ist ein Wein, der eine besondere Note hat und sich von anderen Weinen abhebt. Wenn Sie das nächste Mal einen besonderen Anlass haben, sollten Sie darüber nachdenken, eine Flasche Champagner zu öffnen und zu genießen. Es wird sicher ein prickelndes Vergnügen sein!
Weintrends ändern sich im Laufe der Zeit, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Kultur, Geschmacksvorlieben, Verfügbarkeit von Trauben und Innovationen in der Weinherstellung. Hier sind einige aktuelle Weintrends, die derzeit zu beobachten sind:
Diese sind nur einige aktuelle Weintrends, aber es gibt viele weitere Trends, die die Weinbranche beeinflussen, von nachhaltiger Weinproduktion bis hin zu experimentellen Weinherstellungstechniken.
Viele Menschen achten bei der Auswahl des richtigen Weins auf verschiedene Aspekte wie den Jahrgang oder die Rebsorte. Für einen möglichst hohen Weingenuss sollte man allerdings auch beim Servieren verschiedene Faktoren berücksichtigen. So haben zum Beispiel die Trinktemperatur und die Glasform einen Einfluss auf den Geschmack.
Durch die ideale Trinktemperatur kann der Wein seine vollen Eigenschaften erreichen, sodass ein besserer Geschmackseindruck entsteht. Welche Temperatur optimal ist, hängt von der jeweiligen Weinsorte ab. Roséweine und Weißweine werden kühler getrunken. Für viele Roséweine gilt eine Trinktemperatur zwischen 7 und 9 Grad Celsius als ideal. Weißweine trinkt man meist bei 8 bis 12 Grad Celsius.
Bei Rotweinen wurde lange Zeit empfohlen, sie bei Raumtemperatur zu trinken. Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr sinnvoll. Denn heute herrscht in den Räumen eine höhere Temperatur von oftmals etwa 21 Grad Celsius. Diese Temperatur ist für Rotweine zu hoch. Stattdessen sollten die meisten Rotweine wie der Corte dei Mori Nero d’Avola bei einer Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius getrunken werden.
Tipp: Wer sich bezüglich der Temperatur des Weins unsicher ist, kann ein Weinthermometer zur Hilfe nehmen. Mithilfe eines solchen Geräts ist es möglich, die exakte Weintemperatur zu bestimmen.
Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.
Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:
Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.
Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:
Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.
Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.
Beim Karaffieren wird der Wein zum Atmen in eine Karaffe gefüllt. Dadurch gewinnt er an Sauerstoff. Besonders sinnvoll ist das Karaffieren bei jungen Weinen. Bei diesen kann der Vorgang zu einer besseren Aromatik führen. Zum Karaffieren ist es notwendig, den Wein in eine Karaffe zu füllen und ihn dort ein paar Stunden lang stehen zu lassen. Die Karaffe sollte möglichst groß sein und einen breiten Boden haben.
Wer einen älteren Wein trinken möchte, sollte ihn besser nicht karaffieren. Denn das könnte zum Aromaverlust oder zum Umkippen des Weins führen. Teilweise kann es Sinn machen, einen älteren Wein zu dekantieren.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Weingläser. Der Aufbau ist jedoch gleich: Der Fuß ist über einen Stiel mit dem sogenannten Kelch verbunden. In dem Kelch befindet sich der Wein. Dabei spielt die jeweilige Form des Glases eine wichtige Rolle. Auch sie hat einen Einfluss auf den Geschmack des Weins. Die passende Glasform richtet sich nach der jeweiligen Weinsorte:
Wenn es um Alkoholsorten geht, dann ist Wein in Deutschland ganz vorne mit dabei. Die Beliebtheit des Weines nimmt eher zu als ab. Das führt dazu, dass Wein sich auch als Geschenk für Geburtstage, Hochzeiten, Geschäftsmeetings oder sonstige Anlässe durchgesetzt hat. Das Problem ist, dass man dabei auch einige Fehler machen kann.
Um diese Probleme zu vermeiden, sollte man sich einige Gedanken machen, bevor man eine Flasche Wein kauft. Denn es reicht nicht nur, eine gute Flasche zu finden. Auch der Anlass muss bedacht werden. Auf keinen Fall sollte man glauben, dass Wein wirklich zu jedem Anlass passt – oder gar, dass die Qualität keine Rolle spielen würde. Welche Flasche man als Geschenk wählt, kann durchaus positive oder negative Folgen haben.
Mangelndes Weinwissen führt häufig dazu, dass ein Trugschluss entsteht: Weine würden sich zwar minimal im Geschmack unterscheiden, aber zwischen einem Supermarktwein und einem Wein aus dem Fachhandel gäbe es kaum Unterschiede. Schon ein klein wenig Recherche kann dies widerlegen.
Natürlich stehen auch im Supermarkt Weine, die etwas hermachen. Doch speziell die Weine aus den unteren Fächern im Regal sind alles andere als wertvoll. Sie kosten wenig und bieten wenig. Somit sind sie auch kein geeignetes Geschenk. Preislich sollte ein Wein als Geschenk mindestens sechs Euro kosten – in dieser Kategorie kann schon ordentlich Qualität erwartet werden. Für einen Abend mit Freunden oder zum Kochen werden diese Weine für die meisten Menschen ausreichen.
Wenn man nicht nur irgendetwas in der Hand haben will, sondern jemanden beschenkt, dann sollte man eher in die Richtung von Zehn-Euro-Weinen schauen. Flaschen zwischen acht und fünfzehn Euro sind ideal für Geburtstage, Firmenfeiern oder ein Abendessen mit den Schwiegereltern.
Damit zeigt man, dass man nicht auf Billigweine setzt. Gleichzeitig stürzt sich niemand in Unkosten. Ein schöner Rotwein aus Australien wäre somit eine gute Idee: PENFOLDS, KOONUNGA HILL, Shiraz Cabernet. Wer beim Fachhändler kauft, erhält gleich noch ein paar zusätzliche Informationen zur Herkunft oder Entstehungsgeschichte des Weins – ein tolles Gesprächsthema für viele Anlässe.
Ab fünfzehn Euro aufwärts beginnt das Preissegment für ordentliche und eindrucksvolle Weine. Mit einem etwas teureren Wein drückt man aus, dass die Flasche kein Last-Minute-Geschenk ist. Stattdessen hat man sich Gedanken gemacht und auch etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Idealerweise erfolgt noch eine Beratung beim Fachhändler (vor Ort oder online). Das hat den Vorteil, dass man eine wirklich zum Anlass passende Flasche findet.
Wer beispielsweise einen reisefreudigen Menschen beschenkt, kann eine Flasche wählen, die aus der Lieblingsregion des Reisenden stammt. Oder aber es wird ein Wein für die Lagerung gewählt. Für Hochzeiten, Geburtstage und Firmengründungen eignet sich dies gut. Die Flasche soll dann gut aufbewahrt und nach einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel nach zehn Jahren) feierlich geöffnet werden.
Für eine Flasche Wein können auch gut und gerne dreistellige Summen ausgegeben werden. Allerdings muss klar sein, dass hier nicht mehr der reine Geschmack bezahlt wird. Jahrgang, Herkunft, Entstehungsgeschichte und Prestige spielen eine große Rolle. Somit eignen sich diese Weine vor allem, wenn jemand beeindruckt werden soll.
Einen Weinkenner zu beschenken, ist keine leichte Aufgabe – da muss schon Qualität her. Ein runder Geburtstag wäre ein Anlass, für den man auch mal ordentlich den Geldbeutel öffnet. Oder aber es geht um den Chef, einen Geschäftspartner oder einen sehr guten Freund. Für diese Menschen lohnen sich auch Weine mit einer Geschichte und einem hohen Eigenwert. Denn Weine für zehn Euro bekommen sie wahrscheinlich häufiger geschenkt. Aber mit einem edlen Tropfen mit reicher Historie kann man sie doch noch beeindrucken.
Alle Jahre wieder, wie gebannt freuen wir uns auf die großen Festtage. Es sind die Menschen und die geselligen Stunden mit Freunden und der Familie, die Weihnachten oder Silvester so besonders machen. Es sind die strahlenden Gesichter, gutes Essen und leuchtende Augen jenseits der Bescherung. Natürlich wird dabei angestoßen. Ein guter Wein verleiht solchen Momenten mit den Liebsten oft noch das gemeinsame, gewisse Extra. Doch damit stellt sich auch die Frage welches ist der perfekte Weihnachtswein? DEN perfekten Wein zu Weihnachten gibt es natürlich nicht, die passende Empfehlung aber schon…