Amerikanische Weine werden höchsten Ansprüchen gerecht

Weinkenner haben Amerika schon längst entdeckt

Weinliebhaber auf der ganzen Welt haben längst erkannt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika zu den führenden Weinproduzenten gehören. Amerikanische Weine sind für ihre außergewöhnliche Qualität und Vielfalt bekannt und erfüllen höchste Ansprüche. Von den sonnenverwöhnten Hängen Kaliforniens bis zu den malerischen Weinbergen in Oregon und den charmanten Weingütern im Staat Washington – die USA bieten eine beeindruckende Palette an Weinen, die mit ihrer hervorragenden Qualität beeindrucken.

Unterschiedliche klimatische Bedingungen sorgen für Vielfalt

Die Vereinigten Staaten sind ein riesiges Land mit verschiedenen klimatischen Bedingungen und geografischen Merkmalen, die ideale Bedingungen für den Weinbau schaffen. Das bekannteste und renommierteste Weinanbaugebiet in Amerika ist zweifellos das Napa Valley in Kalifornien. Hier werden einige der teuersten und hochwertigsten Weine der Welt produziert. Das mediterrane Klima, die kühle Meeresbrisen und die vielfältigen Böden des Napa Valley bieten den perfekten Nährboden für Trauben wie Cabernet Sauvignon und Chardonnay. Neben dem Napa Valley haben auch andere Regionen in Kalifornien, wie das Sonoma Valley, Paso Robles und Santa Barbara, internationale Anerkennung erlangt und sind für ihre exzellenten Weine bekannt.

Aber nicht nur Kalifornien hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte im Weinbau gemacht. Der Nordwesten der USA, insbesondere Oregon und Washington, hat sich ebenfalls einen Namen als Weinanbaugebiet gemacht. Das Willamette Valley in Oregon ist berühmt für seine eleganten Pinot Noir-Weine, während das Columbia Valley in Washington für kraftvolle Bordeaux-Blends und erstklassige Syrahs geschätzt wird. Diese Regionen profitieren von einem kühleren Klima, das den Trauben eine längere Reifezeit ermöglicht und ihnen eine bemerkenswerte Frische und Komplexität verleiht.

Entwicklung der Qualität amerikanischer Weine lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen

Investitionen in moderne Weinbautechnik haben die Weinproduktion verbessert. Die Weinmacher setzen verstärkt auf nachhaltige Anbaupraktiken, um die Qualität und den Charakter ihrer Weine zu erhalten. Durch den Einsatz modernster Kellertechnik und fortschrittlicher Weinherstellungsverfahren können sie das volle Potenzial der Trauben ausschöpfen und Weine herstellen, die sich auf internationalem Niveau behaupten können. Darüber hinaus haben amerikanische Winzer von ihren europäischen Kollegen gelernt und deren Erfahrungen und Know-how in die Praxis umgesetzt. Einige der renommiertesten Weingüter in Amerika wurden von europäischen Einwanderern gegründet, die ihre Weinbaufähigkeiten und Traditionen mitbrachten. Diese Einwanderer brachten ihre Kenntnisse über Weinbau und Weinherstellung mit und kombinierten sie mit den einzigartigen Gegebenheiten des amerikanischen Bodens und Klimas. Dadurch entstand eine Fusion aus altem und neuem Wissen, was zu einer bemerkenswerten Verbesserung der Weinqualität führte. Ein weiterer wichtiger Faktor für die gesteigerte Qualität amerikanischer Weine ist die stetige Weiterentwicklung des Rebmaterials. Durch gezielte Züchtungsprogramme und die Einführung von neuen Rebsorten konnten resistente und qualitativ hochwertige Trauben geschaffen werden. Dies ermöglicht den Winzern, Sorten anzubauen, die den spezifischen klimatischen Bedingungen und Bodentypen in den verschiedenen Weinregionen Amerikas optimal angepasst sind. Die Vielfalt an Traubensorten, die in Amerika angebaut werden, ist beeindruckend und bietet den Weinmachern eine große Bandbreite an Möglichkeiten, um Weine von hoher Qualität und Vielfalt zu produzieren. Neben den technischen Aspekten spielt auch die Wertschätzung für Terroir eine große Rolle. Amerikanische Winzer haben begonnen, die individuellen Charakteristika ihrer Weinberge zu erkennen und zu betonen. Sie lassen die natürlichen Eigenschaften des Bodens und Klimas in den Weinen zum Ausdruck kommen, anstatt sie zu überlagern. Dies verleiht den Weinen eine authentische und unverwechselbare Persönlichkeit, die von Weinliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt wird.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass amerikanische Weine in den letztenJahrzehnten einen erstaunlichen Aufstieg erlebt haben. Die Qualität hat sich kontinuierlich verbessert und die Weine erfüllen heute mühelos höchste Ansprüche. Die einzigartigen klimatischen Bedingungen, die Kombination aus traditionellem und innovativem Wissen, die Fortschritte in der Weinbautechnik sowie die Fokussierung auf Terroir haben dazu beigetragen, dass Amerika zu einem bedeutenden Akteur auf dem internationalen Weinmarkt geworden ist.

Soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine: Eine Trendwende?

Die Welt des Weins ist ständig in Bewegung. Neueste Tendenzen und Muster ändern die Landschaft in unvorhersehbarer Weise. Eine dieser Veränderungen ist die zunehmende Akzeptanz alkoholfreier Weine. Lassen Sie uns gemeinsam diesen Trend erkunden.

Gründe für den Wandel

Die gesundheitsbewusste Lebensweise hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Alkoholfreie Weine bieten eine gesündere Alternative ohne das Geschmackserlebnis zu beeinträchtigen.

Die Rolle der Weinhersteller

Winzer haben erkannt, dass es einen wachsenden Markt für alkoholfreie Weine gibt und sie haben ihre Produktionsprozesse entsprechend angepasst. Diese neuen Technologien haben die Qualität und den Geschmack alkoholfreier Weine erheblich verbessert.

Marketing und Werbung

Die Weinindustrie hat die wachsende soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine erkannt und gezielt Werbung dafür gemacht. Sie hat den Trend als Möglichkeit erkannt, ein breiteres Publikum zu erreichen und ihr Angebot zu diversifizieren.

Wie alkoholfreie Weine hergestellt werden

Alkoholfreier Wein wird auf ähnliche Weise wie traditioneller Wein hergestellt, mit dem Unterschied, dass der Alkohol nach der Gärung entfernt wird.

Geschmack und Qualität alkoholfreier Weine

Einige könnten argumentieren, dass der Geschmack von alkoholfreiem Wein nicht mit dem von traditionellem Wein vergleichbar ist. Dennoch hat sich die Qualität von alkoholfreiem Wein in den letzten Jahren erheblich verbessert.

Der alkoholfreie Sekt Testsieger

Ein Paradebeispiel für die Qualität alkoholfreier Weine ist der alkoholfreie Sekt Testsieger. Er beweist, dass alkoholfreier Wein genauso befriedigend sein kann wie sein alkoholhaltiges Pendant.

Geschichte des alkoholfreien Weins

Die Geschichte des alkoholfreien Weins reicht nicht annähernd so weit zurück wie zum Anfang des letzten Jahrhunderts. Erst in den 1980er Jahren wurden ernsthafte Versuche unternommen, guten alkoholfreien Wein zu produzieren. Seitdem hat sich viel getan.

Die Entwicklung der sozialen Akzeptanz

Die Anfänge

Alkoholfreier Wein wurde zu Beginn meist belächelt und als minderwertige Alternative angesehen. Es war ein steiniger Weg, aber die soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine hat im Laufe der Jahre zugenommen.

Soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine: Eine globale Perspektive

Europa

In Europa, insbesondere in Deutschland, nimmt der alkoholfreie Wein einen zunehmend wichtigen Platz ein. Mit innovativen Produktionsmethoden und verbessertem Geschmack wird er immer beliebter.

Nordamerika

In Nordamerika, besonders in den USA, erlebt der alkoholfreie Wein einen regelrechten Boom. Hier hat sich das Gesundheitsbewusstsein stark entwickelt und immer mehr Menschen entscheiden sich für alkoholfreien Wein.

Die Zukunft alkoholfreier Weine

Blicken wir in die Kristallkugel, scheint es, als ob die soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine weiterhin zunehmen wird. Mit einem wachsenden Gesundheitsbewusstsein und verbesserter Qualität könnten alkoholfreie Weine an Beliebtheit gewinnen.

Häufig gestellte Fragen 

1) Wächst die soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine?

Ja, die soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine wächst weltweit, da immer mehr Menschen nach alkoholfreien Alternativen suchen.

2) Ist alkoholfreier Wein eine Trendwende?

Ja, die steigende Beliebtheit und Akzeptanz von alkoholfreiem Wein deutet auf eine Trendwende in der Weinkultur hin.

Abschlussgedanken

Die zunehmende soziale Akzeptanz alkoholfreier Weine ist ein deutliches Zeichen für eine Veränderung der Weinindustrie. Gesundheitsbewusstsein und Lifestyle-Entscheidungen tragen dazu bei, den Trend zu alkoholfreien Alternativen zu fördern. Während der Genuss von Wein traditionell mit Alkohol verbunden war, öffnet diese neue Ära der alkoholfreien Weine die Tür für mehr Menschen, das Vergnügen des Weingenusses zu erleben, ohne die möglichen negativen Auswirkungen von Alkohol in Kauf nehmen zu müssen. Wie bei jedem Wein ist es wichtig, den richtigen für Ihren Geschmack zu finden – also probieren Sie aus, experimentieren Sie und entdecken Sie die Vielfalt, die die Welt der alkoholfreien Weine zu bieten hat.

Wein & Wissen: Champagner – prickelndes Vergnügen für besondere Anlässe

Champagner ist eine der bekanntesten und meistgeschätzten Weinsorten der Welt. Es handelt sich dabei um einen Schaumwein, der ausschließlich in der französischen Region Champagne produziert wird. Champagner ist besonders wegen seiner feinen Perlage und dem besonderen Geschmack sehr beliebt. In diesem Blogartikel möchten wir Ihnen die Geschichte, die Herstellung und die verschiedenen Arten von Champagner vorstellen.

Die Geschichte des Champagners

Die Geschichte des Champagners reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals war es üblich, Weine aus der Region Champagne mit Kohlensäure zu versetzen, um sie haltbarer zu machen. Allerdings waren die Flaschen, die für die Lagerung verwendet wurden, noch nicht stark genug, um den Druck des Kohlendioxids zu halten. Es kam häufig zu Explosionen in den Weinkellern, was dazu führte, dass viele Winzer den Champagneranbau aufgaben.

Im 19. Jahrhundert wurden Flaschen mit dickeren Glaswänden entwickelt, die den Druck des Kohlendioxids standhalten konnten. Diese Erfindung ermöglichte es, den Champagner auf eine neue Art und Weise herzustellen, und es entstand eine regelrechte Champagner-Industrie. Seitdem hat sich die Qualität des Champagners ständig verbessert, und er ist zu einem Symbol für Luxus und besondere Anlässe geworden.

Die Herstellung von Champagner

Champagner wird aus drei verschiedenen Rebsorten hergestellt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Die Trauben werden von Hand geerntet und gepresst. Dabei wird nur der Most verwendet, der aus der ersten Pressung gewonnen wird. Dieser Most wird in Tanks oder Holzfässern fermentiert.

Anschließend wird eine Mischung aus Zucker und Hefe zum Most hinzugefügt, um eine zweite Gärung in der Flasche zu erzeugen. Die Flaschen werden verschlossen und für mindestens 15 Monate gelagert, um das feine Aroma und die Perlage zu entwickeln. Einige Champagner werden sogar noch länger gelagert, um einen noch komplexeren Geschmack zu erzielen.

Champagner wird aus drei verschiedenen Rebsorten hergestellt: Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Die Trauben werden von Hand geerntet und gepresst. Dabei wird nur der Most verwendet, der aus der ersten Pressung gewonnen wird. Dieser Most wird in Tanks oder Holzfässern fermentiert.

Die verschiedenen Arten von Champagner

Es gibt verschiedene Arten von Champagner, die sich durch ihre Zusammensetzung und Herstellung unterscheiden:

  1. Blanc de Blancs: Dieser Champagner wird ausschließlich aus Chardonnay-Trauben hergestellt. Er hat eine helle Farbe und ein fruchtiges Aroma.
  2. Blanc de Noirs: Dieser Champagner wird aus Pinot Noir- und/oder Pinot Meunier-Trauben hergestellt. Er hat eine kräftige Farbe und einen vollmundigen Geschmack.
  3. Rosé-Champagner: Dieser Champagner wird durch Zugabe von Rotwein hergestellt. Er hat eine rosa Farbe und ein fruchtiges Aroma.
  4. Prestige-Cuvée: Dies ist der hochwertigste Champagner, der aus den besten Trauben und Jahrgängen hergestellt wird. Er hat einen komplexen Geschmack und eine hohe Qualität.

Die besondere Herausforderung der Flaschengärung beim Champagner

Die Flaschengärung ist eine spezielle Methode der Herstellung von Champagner und anderen Schaumweinen, die auch als traditionelle Methode oder Methode Champenoise bezeichnet wird. Das besondere an der Flaschengärung ist, dass die zweite Gärung, bei der Kohlendioxid entsteht und der Wein seine feine Perlage erhält, in der Flasche stattfindet.

Während der zweiten Gärung wird eine Mischung aus Hefe und Zucker in die Flasche gegeben, die dann fest verschlossen wird. Die Hefe zersetzt den Zucker und produziert dabei Kohlendioxid, das in der Flasche eingeschlossen wird und zur Bildung der feinen Bläschen führt. Dieser Prozess dauert in der Regel mehrere Monate und manchmal sogar Jahre.

Das besondere an der Flaschengärung ist, dass sie dem Wein eine komplexe Aromatik und Geschmacksnuancen verleiht, die durch andere Methoden der Schaumweinherstellung nicht erreicht werden können. Während der Gärung in der Flasche entwickelt der Wein charakteristische Aromen und Geschmacksstoffe, die von Brioche und Hefe bis zu reifen Früchten und Nüssen reichen können.

Darüber hinaus ist die Flaschengärung auch ein zeitaufwändiger und anspruchsvoller Prozess, der viel Handarbeit und Erfahrung erfordert. Die Flaschen müssen regelmäßig auf einem sogenannten Rüttelpult gerüttelt werden, um die Hefeablagerungen in der Flasche zu entfernen und den Wein zu klären. Anschließend erfolgt das Degorgieren, bei dem der Hefesatz aus der Flasche entfernt und der Wein mit einer Dosage, einer Mischung aus Zucker und Wein, aufgefüllt wird.

Insgesamt ist die Flaschengärung eine traditionelle und anspruchsvolle Methode der Schaumweinherstellung, die dem Wein seine besondere Aromatik und Geschmacksnuancen verleiht und ihn von anderen Schaumweinen unterscheidet.

Fazit

Champagner ist ein besonderer Wein, der aufgrund seiner Herstellung, seines einzigartigen Geschmacks und seiner feinen Perlage zu den besten Weinen der Welt gehört. Champagner ist ideal für besondere Anlässe und Feiern und wird oft als Symbol für Luxus angesehen.

Es gibt verschiedene Arten von Champagner, die sich durch ihre Zusammensetzung und Herstellung unterscheiden. Egal ob Blanc de Blancs, Blanc de Noirs, Rosé-Champagner oder Prestige-Cuvée, jeder Champagner hat seine eigenen Besonderheiten und eignet sich für unterschiedliche Anlässe.

Die Herstellung von Champagner erfordert viel Handarbeit und Geduld, aber das Ergebnis ist ein Wein, der eine besondere Note hat und sich von anderen Weinen abhebt. Wenn Sie das nächste Mal einen besonderen Anlass haben, sollten Sie darüber nachdenken, eine Flasche Champagner zu öffnen und zu genießen. Es wird sicher ein prickelndes Vergnügen sein!

Aktuelle Weintrends – manche davon muss man kennen, manche sollte man kennen und manche ganz schnell wieder vergessen

Weintrends ändern sich im Laufe der Zeit, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Kultur, Geschmacksvorlieben, Verfügbarkeit von Trauben und Innovationen in der Weinherstellung. Hier sind einige aktuelle Weintrends, die derzeit zu beobachten sind:

  1. Natürlicher Wein: Natürlicher Wein oder “Natural Wine” ist derzeit ein Trend, der sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreut. Diese Weine werden aus biologisch angebauten Trauben hergestellt und ohne chemische Zusätze wie Hefen, Enzyme oder Schwefel produziert. Natürlicher Wein ist oft trüb und hat einen rustikalen Geschmack, der von manchen Weinliebhabern sehr geschätzt wird.
  2. Orange Wine: Orange Wine wird durch eine Verarbeitung der Trauben hergestellt, bei der die Schalen für längere Zeit in Kontakt mit dem Saft bleiben, ähnlich wie bei der Herstellung von Rotwein. Dies führt zu einem Wein mit einer hellen orangefarbenen Farbe und einem Geschmack, der zwischen Rot- und Weißwein liegt.
  3. Pétillant Naturel: Pétillant Naturel oder “Pét-Nat” ist ein sprudelnder Wein, der oft als “Champagner für die Hipster” bezeichnet wird. Pét-Nats werden nach der Methode der natürlichen Gärung hergestellt und sind weniger raffiniert als traditionelle Schaumweine wie Champagner oder Prosecco. Sie haben oft einen frischen, fruchtigen Geschmack und sind in der Regel preisgünstiger als traditionelle Schaumweine.
  4. Wein in Dosen: Wein in Dosen wird immer beliebter, insbesondere bei jüngeren Weinliebhabern, die eine unkomplizierte Art des Weintrinkens bevorzugen. Wein in Dosen ist leicht zu transportieren und oft in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen erhältlich. Obwohl Wein in Dosen immer noch von einigen Traditionalisten als minderwertig angesehen wird, haben viele Weingüter begonnen, Weine in Dosen als Alternative zu Weinflaschen anzubieten, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
  5. Unbekannte Rebsorten: Während viele Weinkenner immer noch klassische Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Chardonnay und Pinot Noir bevorzugen, haben sich viele Weinliebhaber auf die Suche nach weniger bekannten und ungewöhnlichen Rebsorten gemacht. Winzer haben begonnen, mit seltenen Rebsorten wie Blaufränkisch, Xinomavro oder Trousseau zu experimentieren, um einzigartige und ungewöhnliche Weine herzustellen.

Diese sind nur einige aktuelle Weintrends, aber es gibt viele weitere Trends, die die Weinbranche beeinflussen, von nachhaltiger Weinproduktion bis hin zu experimentellen Weinherstellungstechniken.

Weine richtig trinken: Das sollte man beachten

Viele Menschen achten bei der Auswahl des richtigen Weins auf verschiedene Aspekte wie den Jahrgang oder die Rebsorte. Für einen möglichst hohen Weingenuss sollte man allerdings auch beim Servieren verschiedene Faktoren berücksichtigen. So haben zum Beispiel die Trinktemperatur und die Glasform einen Einfluss auf den Geschmack.

Die optimale Trinktemperatur von Weinen

Durch die ideale Trinktemperatur kann der Wein seine vollen Eigenschaften erreichen, sodass ein besserer Geschmackseindruck entsteht. Welche Temperatur optimal ist, hängt von der jeweiligen Weinsorte ab. Roséweine und Weißweine werden kühler getrunken. Für viele Roséweine gilt eine Trinktemperatur zwischen 7 und 9 Grad Celsius als ideal. Weißweine trinkt man meist bei 8 bis 12 Grad Celsius.

Bei Rotweinen wurde lange Zeit empfohlen, sie bei Raumtemperatur zu trinken. Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr sinnvoll. Denn heute herrscht in den Räumen eine höhere Temperatur von oftmals etwa 21 Grad Celsius. Diese Temperatur ist für Rotweine zu hoch. Stattdessen sollten die meisten Rotweine wie der Corte dei Mori Nero d’Avola bei einer Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius getrunken werden.

Tipp: Wer sich bezüglich der Temperatur des Weins unsicher ist, kann ein Weinthermometer zur Hilfe nehmen. Mithilfe eines solchen Geräts ist es möglich, die exakte Weintemperatur zu bestimmen.

Wie kann ich einen Wein auf die richtige Temperatur bringen?

Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.

Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:

  • Zunächst die Eiswürfel in den Kübel füllen und sie mit Salz bestreuen. Durch das Salz werden die Eiswürfel schneller schmelzen.
  • Anschließend den Wein in den Kübel stellen und das Wasser hinzugeben. Wer den Wein besonders schnell herunterkühlen möchte, sollte die Weinflasche kopfüber in den Eiskübel stellen. Durch den schmalen Flaschenhals wird die Weintemperatur schneller sinken.

Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.

Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:

  • Zunächst die Eiswürfel in den Kübel füllen und sie mit Salz bestreuen. Durch das Salz werden die Eiswürfel schneller schmelzen.
  • Anschließend den Wein in den Kübel stellen und das Wasser hinzugeben. Wer den Wein besonders schnell herunterkühlen möchte, sollte die Weinflasche kopfüber in den Eiskübel stellen. Durch den schmalen Flaschenhals wird die Weintemperatur schneller sinken.

Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.

Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.

Den Wein karaffieren: So funktioniert es

Beim Karaffieren wird der Wein zum Atmen in eine Karaffe gefüllt. Dadurch gewinnt er an Sauerstoff. Besonders sinnvoll ist das Karaffieren bei jungen Weinen. Bei diesen kann der Vorgang zu einer besseren Aromatik führen. Zum Karaffieren ist es notwendig, den Wein in eine Karaffe zu füllen und ihn dort ein paar Stunden lang stehen zu lassen. Die Karaffe sollte möglichst groß sein und einen breiten Boden haben.

Wer einen älteren Wein trinken möchte, sollte ihn besser nicht karaffieren. Denn das könnte zum Aromaverlust oder zum Umkippen des Weins führen. Teilweise kann es Sinn machen, einen älteren Wein zu dekantieren.

Die passenden Gläser für die verschiedenen Weinsorten

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Weingläser. Der Aufbau ist jedoch gleich: Der Fuß ist über einen Stiel mit dem sogenannten Kelch verbunden. In dem Kelch befindet sich der Wein. Dabei spielt die jeweilige Form des Glases eine wichtige Rolle. Auch sie hat einen Einfluss auf den Geschmack des Weins. Die passende Glasform richtet sich nach der jeweiligen Weinsorte:

  • Für einen Weißwein kommen schmale Gläser zum Einsatz. Der Kelch ist kleiner als bei den Rotweingläsern und hat eine kleinere Öffnung. Das liegt daran, dass ein Weißwein nicht so viel Raum zum Atmen braucht.
  • Für einen Rotwein eignet sich ein Glas mit einer größeren Öffnung und einem bauchigen Kelch. Das sorgt für eine bessere Belüftung des Weins, sodass sich die Aromen besser entfalten können.
  • Für einen Schaumwein nutzt man am besten ein schlankes und hohes Glas. Das verhindert einen schnellen Aromaverlust.