Aktuelle Weintrends – manche davon muss man kennen, manche sollte man kennen und manche ganz schnell wieder vergessen

Weintrends ändern sich im Laufe der Zeit, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Kultur, Geschmacksvorlieben, Verfügbarkeit von Trauben und Innovationen in der Weinherstellung. Hier sind einige aktuelle Weintrends, die derzeit zu beobachten sind:

  1. Natürlicher Wein: Natürlicher Wein oder “Natural Wine” ist derzeit ein Trend, der sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreut. Diese Weine werden aus biologisch angebauten Trauben hergestellt und ohne chemische Zusätze wie Hefen, Enzyme oder Schwefel produziert. Natürlicher Wein ist oft trüb und hat einen rustikalen Geschmack, der von manchen Weinliebhabern sehr geschätzt wird.
  2. Orange Wine: Orange Wine wird durch eine Verarbeitung der Trauben hergestellt, bei der die Schalen für längere Zeit in Kontakt mit dem Saft bleiben, ähnlich wie bei der Herstellung von Rotwein. Dies führt zu einem Wein mit einer hellen orangefarbenen Farbe und einem Geschmack, der zwischen Rot- und Weißwein liegt.
  3. Pétillant Naturel: Pétillant Naturel oder “Pét-Nat” ist ein sprudelnder Wein, der oft als “Champagner für die Hipster” bezeichnet wird. Pét-Nats werden nach der Methode der natürlichen Gärung hergestellt und sind weniger raffiniert als traditionelle Schaumweine wie Champagner oder Prosecco. Sie haben oft einen frischen, fruchtigen Geschmack und sind in der Regel preisgünstiger als traditionelle Schaumweine.
  4. Wein in Dosen: Wein in Dosen wird immer beliebter, insbesondere bei jüngeren Weinliebhabern, die eine unkomplizierte Art des Weintrinkens bevorzugen. Wein in Dosen ist leicht zu transportieren und oft in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen erhältlich. Obwohl Wein in Dosen immer noch von einigen Traditionalisten als minderwertig angesehen wird, haben viele Weingüter begonnen, Weine in Dosen als Alternative zu Weinflaschen anzubieten, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
  5. Unbekannte Rebsorten: Während viele Weinkenner immer noch klassische Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Chardonnay und Pinot Noir bevorzugen, haben sich viele Weinliebhaber auf die Suche nach weniger bekannten und ungewöhnlichen Rebsorten gemacht. Winzer haben begonnen, mit seltenen Rebsorten wie Blaufränkisch, Xinomavro oder Trousseau zu experimentieren, um einzigartige und ungewöhnliche Weine herzustellen.

Diese sind nur einige aktuelle Weintrends, aber es gibt viele weitere Trends, die die Weinbranche beeinflussen, von nachhaltiger Weinproduktion bis hin zu experimentellen Weinherstellungstechniken.

Weine richtig trinken: Das sollte man beachten

Viele Menschen achten bei der Auswahl des richtigen Weins auf verschiedene Aspekte wie den Jahrgang oder die Rebsorte. Für einen möglichst hohen Weingenuss sollte man allerdings auch beim Servieren verschiedene Faktoren berücksichtigen. So haben zum Beispiel die Trinktemperatur und die Glasform einen Einfluss auf den Geschmack.

Die optimale Trinktemperatur von Weinen

Durch die ideale Trinktemperatur kann der Wein seine vollen Eigenschaften erreichen, sodass ein besserer Geschmackseindruck entsteht. Welche Temperatur optimal ist, hängt von der jeweiligen Weinsorte ab. Roséweine und Weißweine werden kühler getrunken. Für viele Roséweine gilt eine Trinktemperatur zwischen 7 und 9 Grad Celsius als ideal. Weißweine trinkt man meist bei 8 bis 12 Grad Celsius.

Bei Rotweinen wurde lange Zeit empfohlen, sie bei Raumtemperatur zu trinken. Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr sinnvoll. Denn heute herrscht in den Räumen eine höhere Temperatur von oftmals etwa 21 Grad Celsius. Diese Temperatur ist für Rotweine zu hoch. Stattdessen sollten die meisten Rotweine wie der Corte dei Mori Nero d’Avola bei einer Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius getrunken werden.

Tipp: Wer sich bezüglich der Temperatur des Weins unsicher ist, kann ein Weinthermometer zur Hilfe nehmen. Mithilfe eines solchen Geräts ist es möglich, die exakte Weintemperatur zu bestimmen.

Wie kann ich einen Wein auf die richtige Temperatur bringen?

Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.

Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:

  • Zunächst die Eiswürfel in den Kübel füllen und sie mit Salz bestreuen. Durch das Salz werden die Eiswürfel schneller schmelzen.
  • Anschließend den Wein in den Kübel stellen und das Wasser hinzugeben. Wer den Wein besonders schnell herunterkühlen möchte, sollte die Weinflasche kopfüber in den Eiskübel stellen. Durch den schmalen Flaschenhals wird die Weintemperatur schneller sinken.

Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.

Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:

  • Zunächst die Eiswürfel in den Kübel füllen und sie mit Salz bestreuen. Durch das Salz werden die Eiswürfel schneller schmelzen.
  • Anschließend den Wein in den Kübel stellen und das Wasser hinzugeben. Wer den Wein besonders schnell herunterkühlen möchte, sollte die Weinflasche kopfüber in den Eiskübel stellen. Durch den schmalen Flaschenhals wird die Weintemperatur schneller sinken.

Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.

Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.

Den Wein karaffieren: So funktioniert es

Beim Karaffieren wird der Wein zum Atmen in eine Karaffe gefüllt. Dadurch gewinnt er an Sauerstoff. Besonders sinnvoll ist das Karaffieren bei jungen Weinen. Bei diesen kann der Vorgang zu einer besseren Aromatik führen. Zum Karaffieren ist es notwendig, den Wein in eine Karaffe zu füllen und ihn dort ein paar Stunden lang stehen zu lassen. Die Karaffe sollte möglichst groß sein und einen breiten Boden haben.

Wer einen älteren Wein trinken möchte, sollte ihn besser nicht karaffieren. Denn das könnte zum Aromaverlust oder zum Umkippen des Weins führen. Teilweise kann es Sinn machen, einen älteren Wein zu dekantieren.

Die passenden Gläser für die verschiedenen Weinsorten

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Weingläser. Der Aufbau ist jedoch gleich: Der Fuß ist über einen Stiel mit dem sogenannten Kelch verbunden. In dem Kelch befindet sich der Wein. Dabei spielt die jeweilige Form des Glases eine wichtige Rolle. Auch sie hat einen Einfluss auf den Geschmack des Weins. Die passende Glasform richtet sich nach der jeweiligen Weinsorte:

  • Für einen Weißwein kommen schmale Gläser zum Einsatz. Der Kelch ist kleiner als bei den Rotweingläsern und hat eine kleinere Öffnung. Das liegt daran, dass ein Weißwein nicht so viel Raum zum Atmen braucht.
  • Für einen Rotwein eignet sich ein Glas mit einer größeren Öffnung und einem bauchigen Kelch. Das sorgt für eine bessere Belüftung des Weins, sodass sich die Aromen besser entfalten können.
  • Für einen Schaumwein nutzt man am besten ein schlankes und hohes Glas. Das verhindert einen schnellen Aromaverlust.

Wein als Geschenk: Auswahl bloß nicht auf die leichte Schulter nehmen

Wenn es um Alkoholsorten geht, dann ist Wein in Deutschland ganz vorne mit dabei. Die Beliebtheit des Weines nimmt eher zu als ab. Das führt dazu, dass Wein sich auch als Geschenk für Geburtstage, Hochzeiten, Geschäftsmeetings oder sonstige Anlässe durchgesetzt hat. Das Problem ist, dass man dabei auch einige Fehler machen kann.

Um diese Probleme zu vermeiden, sollte man sich einige Gedanken machen, bevor man eine Flasche Wein kauft. Denn es reicht nicht nur, eine gute Flasche zu finden. Auch der Anlass muss bedacht werden. Auf keinen Fall sollte man glauben, dass Wein wirklich zu jedem Anlass passt – oder gar, dass die Qualität keine Rolle spielen würde. Welche Flasche man als Geschenk wählt, kann durchaus positive oder negative Folgen haben.

Billigweine aus dem Supermarkt: Nie eine gute Wahl?

Mangelndes Weinwissen führt häufig dazu, dass ein Trugschluss entsteht: Weine würden sich zwar minimal im Geschmack unterscheiden, aber zwischen einem Supermarktwein und einem Wein aus dem Fachhandel gäbe es kaum Unterschiede. Schon ein klein wenig Recherche kann dies widerlegen.

Natürlich stehen auch im Supermarkt Weine, die etwas hermachen. Doch speziell die Weine aus den unteren Fächern im Regal sind alles andere als wertvoll. Sie kosten wenig und bieten wenig. Somit sind sie auch kein geeignetes Geschenk. Preislich sollte ein Wein als Geschenk mindestens sechs Euro kosten – in dieser Kategorie kann schon ordentlich Qualität erwartet werden. Für einen Abend mit Freunden oder zum Kochen werden diese Weine für die meisten Menschen ausreichen.

Mittleres Preissegment: Für welche Anlässe?

Wenn man nicht nur irgendetwas in der Hand haben will, sondern jemanden beschenkt, dann sollte man eher in die Richtung von Zehn-Euro-Weinen schauen. Flaschen zwischen acht und fünfzehn Euro sind ideal für Geburtstage, Firmenfeiern oder ein Abendessen mit den Schwiegereltern.

Damit zeigt man, dass man nicht auf Billigweine setzt. Gleichzeitig stürzt sich niemand in Unkosten. Ein schöner Rotwein aus Australien wäre somit eine gute Idee: PENFOLDS, KOONUNGA HILL, Shiraz Cabernet. Wer beim Fachhändler kauft, erhält gleich noch ein paar zusätzliche Informationen zur Herkunft oder Entstehungsgeschichte des Weins – ein tolles Gesprächsthema für viele Anlässe.

Teurere Weine: Oft die beste Entscheidung

Ab fünfzehn Euro aufwärts beginnt das Preissegment für ordentliche und eindrucksvolle Weine. Mit einem etwas teureren Wein drückt man aus, dass die Flasche kein Last-Minute-Geschenk ist. Stattdessen hat man sich Gedanken gemacht und auch etwas tiefer in die Tasche gegriffen. Idealerweise erfolgt noch eine Beratung beim Fachhändler (vor Ort oder online). Das hat den Vorteil, dass man eine wirklich zum Anlass passende Flasche findet.

Wer beispielsweise einen reisefreudigen Menschen beschenkt, kann eine Flasche wählen, die aus der Lieblingsregion des Reisenden stammt. Oder aber es wird ein Wein für die Lagerung gewählt. Für Hochzeiten, Geburtstage und Firmengründungen eignet sich dies gut. Die Flasche soll dann gut aufbewahrt und nach einem bestimmten Zeitraum (zum Beispiel nach zehn Jahren) feierlich geöffnet werden.

Luxusweine: Nur in Ausnahmefällen passend

Für eine Flasche Wein können auch gut und gerne dreistellige Summen ausgegeben werden. Allerdings muss klar sein, dass hier nicht mehr der reine Geschmack bezahlt wird. Jahrgang, Herkunft, Entstehungsgeschichte und Prestige spielen eine große Rolle. Somit eignen sich diese Weine vor allem, wenn jemand beeindruckt werden soll.

Einen Weinkenner zu beschenken, ist keine leichte Aufgabe – da muss schon Qualität her. Ein runder Geburtstag wäre ein Anlass, für den man auch mal ordentlich den Geldbeutel öffnet. Oder aber es geht um den Chef, einen Geschäftspartner oder einen sehr guten Freund. Für diese Menschen lohnen sich auch Weine mit einer Geschichte und einem hohen Eigenwert. Denn Weine für zehn Euro bekommen sie wahrscheinlich häufiger geschenkt. Aber mit einem edlen Tropfen mit reicher Historie kann man sie doch noch beeindrucken.

Flaschenpost aus Köln

Wenn man über außergewöhnliche Unternehmen der Weinbranche in Deutschland spricht, dann auch über die Kölner Weinstrasse – einem der renommiertesten und besten Weinhändler in der Domstadt.

Die Weinstrasse in Köln

Zur Weinstrasse Köln gehört sowohl die Weinstrasse Adolph, eine bundesweit erfolgreiche Wein-Agentur, die über 400 Fachgroßhändler im ganzen Bundesgebiet beliefert, als auch der dazu gehörige Weinladen Weinstrasse Köln-Südstadt an der Ulrepforte, am Sachsenring 38 in Köln.

Die Weinstrasse ist ein Familienunternehmen mit mehr als 50 Jahren Erfahrung im Weinhandel, bestehend aus einem weinbegeisterten Team, das sich aktiv und exklusiv für den Fachhandel einsetzt und spezialisiert ist auf Wein-Direktimporte von ausgewählten Weingütern aus aller Welt für den deutschen Fachhandel. Die Weinstrasse bietet stets beste Qualität zu besten Konditionen – und zwar direkt ab Weingut.

Darüber hinaus ist die Weinstrasse aber auch ein regulär geöffneter Weinladen an der Ulrepforte, mit Parkplätzen direkt vor der Tür und stets für Weinliebhaber, Wein-Interessenten und alle anderen zugänglich, die hochwertige Weine zu fairen Preisen suchen. Das Ladengeschäft ist ein Geheimtipp in der Kölner Nachbarschaft, in dem man sich kompetent und ausgiebig um die Kunden kümmert und diese gerne ausführlich und intensiv zu den Produkten berät – somit bleibt kein Kundenwunsch offen.

Ein kleiner Laden mit großer Auswahl

Die Weinstrasse führt Weine aus aller Welt, ein Sortiment aus über 500 Weinen. Von guten Alltagsweinen bis hin zu hoch dotierten Grand Cru Weinen aus dem Bordeaux. Aber auch Cremants, Champagner und ein feines Spirituosensortiment sind Teil des umfangreichen Sortiments. So findet man im Laden in Köln die besten Weine aus Italien, Spanien, Frankreich, Australien, Argentinien, Portugal und Deutschland. Dabei muss großartige Qualität nicht immer teuer sein. Geführt werden Weine in allen Preisklassen und für jeden Anlass. Es ist ein Leichtes, stets das richtige Produkt zu finden – sei es für Firmen-Events, Hochzeiten, Feierlichkeiten oder Geburtstage.

Aus Überzeugung gut und nachhaltig

Die Weinstrasse handelt bereits seit Jahren umweltbewusst und nachhaltig. Die Kölner Nachbarschaft wird mit dem hauseigenen kleinen aber feinen CO2-neutralen Lastenfahrrad namens „Wein-Taxi“ beliefert. Dies ist aber nur ein kleiner Teil des nachhaltigen Handelns der Weinstrasse Adolph. Das Unternehmen widmet sich aktiv einem der größten Probleme unserer Zeit und versucht mit bewusstem und nachhaltigem Handeln nur einen vertretbaren CO2-Fußabdruck zu hinterlassen. Denn gerade im Handel durch den Versand entstehen hohe CO2-Bilanzen. Dennoch kann die Weinstrasse Adolph mit Stolz behaupten, dass schon lange ökologisch sinnvoll gehandelt wird – und dies nicht als Marketingargument, sondern aus Überzeugung.

Geschenke für jeden Anlass

Für Firmen- und Privatkunden bietet die Weinstrasse verschiedene, wunderbar dekorierte Weinpräsente an, sei es für die eigenen Kunden, Geschäftspartner, Mitarbeiter und natürlich auch Freunde, ob zum Geburtstag, bestimmten Anlässen oder sonstigen Feierlichkeiten. Den Wünschen entsprechend kann man die Produkte zusammenstellen lassen. Die Weinstrasse verpackt und versendet diese auch gerne mit Ihren persönlichen Grüßen oder Glückwünschen. Kleine Geschenke erhalten bekanntlich die Freundschaft. Ob geschäftlich oder privat – mit einem netten Weingeschenk können Sie nichts falsch machen und punkten mit Stil und Weitsicht. Die Weinstrasse bietet einen kompletten Versand-Rundum-Service an.

Das Team der Weinstrasse

Exklusive Weinverkostungen

Die Weinstrasse in Köln bietet natürlich auch Verkostungen an. Bei der Weinverkostung erfahren Sie unter anderem, welche Rebsorten und Speisen wunderbar miteinander kombiniert werden können. Welche Köstlichkeit passt zu Weißwein, welche zu Rotwein? Auf den Weinverkostungen lernen Sie beispielsweise, welcher Wein mit Spargel, Meeresfrüchten oder Fisch am besten harmoniert. So wissen Sie am Ende der Weinproben, welche Weinsorten für zukünftige feierliche Anlässe oder einfach für den eigenen Weinkeller geeignet sind und welche Spezialitäten Sie dazu servieren können. Außerdem sensibilisieren Sie Ihren Gaumen und Ihre Nase für die verschiedenen Aromen! Bei diesen Weinverkostungen können Sie völlig unbekannte Weine entdecken.
So werden Sie garantiert zum Sommelier und lernen dabei noch alle Gepflogenheiten der Winzer kennen.

Auf jeden Fall einen Besuch wert

Die Weinstrasse in Köln. Definitiv außergewöhnlich! Außergewöhnlich anders, außergewöhnlich gut!

Sommerwein

Der passende Sommerwein

Sommer, Sonne, Sonnenschein – und dazu der passende Wein!

Sommerzeit ist Zeit für Sommerwein. Während im Winter bei vielen der Rotwein beliebt ist, ist in der Zeit der warmen Monate für die meisten ein leichter Sommerwein das Getränk der Wahl. Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, verändert sich nicht nur unser Gemütszustand zum Positiven, sondern auch der Blick auf die Weinauswahl. Was gibt es Schöneres, als ein Abendessen mit Freunden oder eine gesellige Gartenparty mit der Familie mit einem tollen Wein zu genießen? Doch sollten jetzt nur noch fruchtige Rosés oder gekühlte Weißweine auf den Tisch kommen? Oder lässt sich auch ein Rotwein im Sommer genießen? Wir klären auf.

Verschiedene Faktoren beeinflussen die sommerliche Weinauswahl

Wie so häufig bei Wein, ist es nicht ganz einfach und die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es sind verschiedene Faktoren, die im Sommer die Weinauswahl beeinflussen. Weine werden im Sommer häufig nicht so bewusst getrunken wie im Winter. Man trinkt den Wein eher einfach nebenbei. Ein passender Wein im Sommer sollte also nicht allzu viele Ansprüche an uns stellen. Schließlich steht ein einfacher Sommerwein naturgemäß weniger im Fokus als beispielsweise ein Riesling Großes Gewächs, welcher ein feierliches Dinner begleitet. Das bedeutet zwar noch lange nicht, dass es egal ist welcher Wein auf den Tisch kommt. Es stellt aber andere Anforderungen an den Wein. Sprich, er darf nicht zu schwer, nicht zu alkoholhaltig und auch nicht zu komplex sein.

Sommerwein soll Freude bereiten

Jeder Schluck soll Freude bereiten. Wenn wir mit Freunden im Sommer draußen sitzen, dann steht der Spaß im Vordergrund: es wird geplaudert, gelacht, gegrillt, geflirtet, gefeiert oder einfach in der Sonne gedöst. Und dazu darf gerne ein Sommerwein mit von der Partie sein, aber wir genießen ihn dann eben nebenher.

Ein Rotwein im Sommer?

Bei der Farbe sollte man übrigens nicht zu dogmatisch sein. In der Regel verbindet man sommerliche Weine mit den Farben Weiß und Rosé. Das ist auch gut so, denn ein gut gekühlter Weißwein ist bei sommerlichen Temperaturen eine herrliche Erfrischung. Ähnlich verhält es sich bei einem guten Roséwein: die aromatische, rotbeerige Frucht bereitet Freude und zudem passt er gut zu einer Vielzahl von Grillgerichten. Ganz abgesehen davon, liegen bekanntlich Roséweine derzeit voll im Trend. Doch wer nach dieser Betrachtung schon den Schlussstrich zieht, springt bei der Auswahl des passenden Sommerweins zu kurz. Na klar, auch ein Rotwein kann im Sommer getrunken werden. Es stellt sich nur wieder die Frage der Anforderungen an den roten Sommerwein.

Leicht und fruchtig sind eine gute Kombination

Welche Charakteristik passt zu den sommerlichen Temperaturen? Es sind nicht unbedingt kräftig-körperreiche, mit ordentlich Tannin ausgestattete Weine die womöglich auch noch mit einem hohen Alkoholgehalt daher kommen. Ein hoher Alkoholgehalt passt im Übrigen auch bei andersfarbigen Weinen zumindest im Sommer nicht ins Konzept.

Rotweine müssen leicht und fruchtig sein und sollten nicht unbedingt mehr als 13 Prozent Alkohol haben. Zudem bieten sich im Sommer besonders gut aromatische, leicht säurebetonte Rotweine an. Eine nachgelagerte Rolle spielt das Land aus dem der gute Tropfen stammt – ganz egal ob Spanien, Italien, Deutschland oder Neue Welt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Charakteristik eines Sommerweines – egal welcher Farbe – immer geprägt sein sollte durch folgende Merkmale: Frische, Frucht, niedriger Alkohol- und Tanningehalt.

Wichtig ist die Trinktemperatur des Sommerweins

Und ganz wichtig ist auch die Trinktemperatur des Weins der im Sommer serviert wird. Tendenziell sollte die Trinktemperatur immer ein bis zwei Grad unter der normalerweise empfohlenen Trinktemperatur liegen. Leichte Rotweine lassen sich hervorragend bei Temperaturen um die 15 Grad Celsius trinken. Wenn man bedenkt, dass durch die hohen Lufttemperaturen sich der Wein schnell aufwärmt, darf die Temperatur beim Eingießen sogar noch etwas niedriger ausfallen.