Weine richtig trinken: Das sollte man beachten

Viele Menschen achten bei der Auswahl des richtigen Weins auf verschiedene Aspekte wie den Jahrgang oder die Rebsorte. Für einen möglichst hohen Weingenuss sollte man allerdings auch beim Servieren verschiedene Faktoren berücksichtigen. So haben zum Beispiel die Trinktemperatur und die Glasform einen Einfluss auf den Geschmack.

Die optimale Trinktemperatur von Weinen

Durch die ideale Trinktemperatur kann der Wein seine vollen Eigenschaften erreichen, sodass ein besserer Geschmackseindruck entsteht. Welche Temperatur optimal ist, hängt von der jeweiligen Weinsorte ab. Roséweine und Weißweine werden kühler getrunken. Für viele Roséweine gilt eine Trinktemperatur zwischen 7 und 9 Grad Celsius als ideal. Weißweine trinkt man meist bei 8 bis 12 Grad Celsius.

Bei Rotweinen wurde lange Zeit empfohlen, sie bei Raumtemperatur zu trinken. Das ist in der heutigen Zeit nicht mehr sinnvoll. Denn heute herrscht in den Räumen eine höhere Temperatur von oftmals etwa 21 Grad Celsius. Diese Temperatur ist für Rotweine zu hoch. Stattdessen sollten die meisten Rotweine wie der Corte dei Mori Nero d’Avola bei einer Temperatur von 16 bis 18 Grad Celsius getrunken werden.

Tipp: Wer sich bezüglich der Temperatur des Weins unsicher ist, kann ein Weinthermometer zur Hilfe nehmen. Mithilfe eines solchen Geräts ist es möglich, die exakte Weintemperatur zu bestimmen.

Wie kann ich einen Wein auf die richtige Temperatur bringen?

Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.

Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:

  • Zunächst die Eiswürfel in den Kübel füllen und sie mit Salz bestreuen. Durch das Salz werden die Eiswürfel schneller schmelzen.
  • Anschließend den Wein in den Kübel stellen und das Wasser hinzugeben. Wer den Wein besonders schnell herunterkühlen möchte, sollte die Weinflasche kopfüber in den Eiskübel stellen. Durch den schmalen Flaschenhals wird die Weintemperatur schneller sinken.

Um einen Weißwein auf die passende Temperatur zu bringen, kann man ihn mehrere Stunden lang in den Kühlschrank stellen. Bei einem zu warmen Rotwein genügen zum Herunterkühlen oftmals 30 bis 90 Minuten im Kühlschrank.

Als Alternative zum Herunterkühlen im Kühlschrank kann man den Wein frappieren. Hierbei kühlt man ihn innerhalb von etwa 20 Minuten herunter. Dafür sind ein Eiskübel, Eiswürfel, Salz und Wasser erforderlich. Das Frapping funktioniert folgendermaßen:

  • Zunächst die Eiswürfel in den Kübel füllen und sie mit Salz bestreuen. Durch das Salz werden die Eiswürfel schneller schmelzen.
  • Anschließend den Wein in den Kübel stellen und das Wasser hinzugeben. Wer den Wein besonders schnell herunterkühlen möchte, sollte die Weinflasche kopfüber in den Eiskübel stellen. Durch den schmalen Flaschenhals wird die Weintemperatur schneller sinken.

Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.

Ebenso kann es vorkommen, dass der Wein zu kalt gelagert wurde und zum Trinken auf eine höhere Temperatur gebracht werden muss. In dem Fall kann man ihn in einen wärmeren Raum stellen und warten, bis seine Temperatur durch die Raumwärme steigt. Alternativ ist es möglich, die Weinflasche in ein warmes Wasserbad zu stellen. Wichtig ist, dass das Wasser nur mäßig warm und nicht heiß ist.

Den Wein karaffieren: So funktioniert es

Beim Karaffieren wird der Wein zum Atmen in eine Karaffe gefüllt. Dadurch gewinnt er an Sauerstoff. Besonders sinnvoll ist das Karaffieren bei jungen Weinen. Bei diesen kann der Vorgang zu einer besseren Aromatik führen. Zum Karaffieren ist es notwendig, den Wein in eine Karaffe zu füllen und ihn dort ein paar Stunden lang stehen zu lassen. Die Karaffe sollte möglichst groß sein und einen breiten Boden haben.

Wer einen älteren Wein trinken möchte, sollte ihn besser nicht karaffieren. Denn das könnte zum Aromaverlust oder zum Umkippen des Weins führen. Teilweise kann es Sinn machen, einen älteren Wein zu dekantieren.

Die passenden Gläser für die verschiedenen Weinsorten

Es gibt zahlreiche unterschiedliche Weingläser. Der Aufbau ist jedoch gleich: Der Fuß ist über einen Stiel mit dem sogenannten Kelch verbunden. In dem Kelch befindet sich der Wein. Dabei spielt die jeweilige Form des Glases eine wichtige Rolle. Auch sie hat einen Einfluss auf den Geschmack des Weins. Die passende Glasform richtet sich nach der jeweiligen Weinsorte:

  • Für einen Weißwein kommen schmale Gläser zum Einsatz. Der Kelch ist kleiner als bei den Rotweingläsern und hat eine kleinere Öffnung. Das liegt daran, dass ein Weißwein nicht so viel Raum zum Atmen braucht.
  • Für einen Rotwein eignet sich ein Glas mit einer größeren Öffnung und einem bauchigen Kelch. Das sorgt für eine bessere Belüftung des Weins, sodass sich die Aromen besser entfalten können.
  • Für einen Schaumwein nutzt man am besten ein schlankes und hohes Glas. Das verhindert einen schnellen Aromaverlust.

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